Zu den aufbereiteten Kulturen gehören: Getreide (z.B. Weizen, Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Sorghum, Reis), Ölfrüchte (z.B. Sonnenblumen, Raps, Lein, Mohn, Hanf, Sesam, Leindotter, Mariendistel), Hülsenfrüchte (z.B. Erbsen, Soja, Linsen, Bohnen, Kichererbsen, Wicken, Ackerbohne), Gräser (z.B. Klee, Bienenfreund, Luzerne, Deutsches Weidelgras, Wiesen-Lieschgras, Schwingel), aber auch Spelzgetreide, Einkorn, Emmer, Buchweizen, Hirse, Zwerghirse, Kümmel und Amarant.
Die Firma JK Machinery ist einer der wichtigsten tschechischen Hersteller von Maschinen zur Aufbereitung von Agrarrohstoffen nach der Ernte. Sie bietet ihren Kunden in vielen Ländern der Erde individuelle Maschinenlieferungen bis hin zu kompletten schlüsselfertigen Linien an.
Beschreibung einer Linie zur Herstellung von Saatgut
Annahme und Vorreinigung:
Eine separate Siebvorreinigungsmaschine JCM VibroMAX eignet sich für Linien mit einer höheren Leistungsanforderung. In einer Sieb- und Aspirationsvorreinigung werden die groben und leichten Verunreinigungen sowie kleine Körner von der Reinware abgetrennt. In den kleineren Betrieben wird zur Vorreinigung und anschließenden Feinreinigung von Saatgut eine für beide Reinigungsarten einstellbare Siebreinigungsmaschine JCM VibroMAX verwendet.
Feinreinigung:
Vor der Feinreinigung kann ein Entgranner JHA eingesetzt werden. Zur Feinreinigung wird sowohl eine Einlaufaspiration als auch eine Auslaufaspiration verwendet. Nach der Reinigung entsteht ein nach Größe (Breite und Dicke) sortiertes Produkt. Anschließend wird das Material in einem Zellausleser JCT sortiert, um Bruchkorn und runde Beimischungen von der Reinware zu trennen.
Finale Sortierung:
Der Gewichtsausleser JGT wird zur finalen Sortierung des Materials verwendet. Um höchste Saatgutqualität zu erreichen, werden aufgrund des unterschiedlichen spezifischen Gewichts die zu leichten, unreifen oder von Käfern befallenen Körner sowie schwere Beimischungen wie z.B. Steine abgetrennt.
Beizung und Absackung:
Die Beizung des Saatgutes sorgt für eine Desinfektion und einen guten Schutz der Ware. Die Beizanlage besteht aus einer Dosierung von Material und Beizmittel, einer Mischkammer bzw. Mischschnecke und einer Trocknung. Das fertige Saatgut wird abgesackt.